Aktuelle Veranstaltungen
Unsere nächsten Veranstaltungen werden sein:
Vortragsveranstaltung
"Die Berufsakademie Sachsen stellt sich vor. Die Zusammenarbeit der Berufsakademie mit ukrainischen Hochschulen und Institutionen"
am Donnerstag, den 15. Juni 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden
An diesem Abend werden wir zum einen Prof. Dr. Andreas Hänsel, Präsident der Berufsakademie Sachsen, zu Gast haben. Er wird die Arbeit der Berufsakademie Sachsen vorstellen
Zum anderen wird Prof. Dr. Andriy Luntovskyy, Studienakademie Dresden, die Zusammenarbeit der Berufsakademie Sachsen mit Hochschulen und Institutionen in der Ukraine näher beleuchten.
Weiterhin wird Prof. Dr. Mykhailo Klymash, Institut der Telekommunikation und Radioelektronik, Lviv Polytechnic National University, zur aktuellen Situation in Hochschulen in der Ukraine vortragen.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Berufsakademie Sachsen statt.
Unsere letzten Veranstaltungen waren:
Vortragsveranstaltung
"Russland und die Nordostpassage: Globaler oder nationaler Seeweg?"
am Donnerstag, den 27. April 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden
An diesem Abend referierte für uns Prof. Dr. Andreas Renner. Er ist tätig am Lehrstuhl für Russland-Asien-Studien an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Seit Christoph Columbus den Seeweg nach Ostasien verfehlte, haben europäische Seefahrer davon geträumt, entlang der sibirischen Arktisküste in den Pazifik zu gelangen. Mit dem Klimawandel des 21. Jahrhunderts ist dieser Traum Wirklichkeit geworden. Doch schon seit Jahrhunderten sind die Meere zwischen Barentssee und Beringstraße von russischen Handels- und Kriegsschiffen befahren worden. Russlands hat dieses riesige Seegebiet zu „seiner“ historischen Wasserstraße erklärt und beansprucht, über ihre Nutzung zu entscheiden – während andere Staaten die Abkürzung zwischen Atlantik und Pazifik als internationale Schifffahrtsroute einstufen. Der Vortrag zeichnete diese doppelte – russische und globale – Geschichte der Nordostpassage nach. Welche Konsequenzen ergeben sich aus den unterschiedlichen Sichtweisen, wie lassen sie sich vereinen? Oder droht in der Arktis der nächste Kalte Krieg?"
Direktor Dr. Peter Neumann mit dem Referenten Prof. Dr. Andreas Renner
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt.
Vortragsveranstaltung
"Die deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen"
- am Beispiel der Zusammenarbeit von Sachsen und Polen -
am Donnerstag, den 30. März 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden
Die deutsch-polnischen Beziehungen wirken in diesen Tagen angespannt. Ein Blick auf die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland und insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Freistaat Sachsen vermitteln dagegen ein differenziertes Bild.
Diese Beziehungen und Zusammenarbeit diskutierten wir gemeinsam mit Frau Prof. Dr. Magdalena Mazik-Gorzelańczyk. Sie gab den anwesenden Gästen einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der deutsch-polnischen Beziehungen und stellte auch Ihre Arbeit als Geschäftsführerin der Stiftung für berufliche und interkulturelle Bildung FAVEO in Wrocław sowie als Rektorin der Hochschule für Management und Bankwesen WSZIB in Poznań vor.
Direktor Dr. Peter Neumann mit der Referentin und dem Kuratoriumsvorsitzenden Prof. Dr. Horst Brezinski
Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt.
Vortragsveranstaltung
"EU-Beitritt der Ukraine - Illusion oder ernsthafte Perspektive"
am Donnerstag, den 23. Februar 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden
Es referierte Prof. Dr. Hans-Joachim Schramm, Professor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Wismar sowie wissenschaftlicher Leiter des Ostinstituts Wismar. Er verfasste eine Dissertation zu Fragen der Transformation von Rechts- und Wirtschaftsordnungen, war von 1996 bis 1998 im Rahmen eines EU-Rechtsberatungsprojekts in der Ukraine tätig und ist seit 2000 regelmäßig in Rechtsberatungsprojekten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion engagiert.
Die Aufnahme der Ukraine in EU ist seit dem offiziellen Antrag vom Februar des letzten Jahres und der Zubilligung des Kandidatenstatus im Juni eine realistische Option, die auf der politischen Ebene eher befördert wird. Dabei handelt es sich um ein Land, dass erst vor einer Generation begonnen hat, sich aus dem Einflussbereich Russlands zu lösen, in dem mehr Einwohner als in Polen leben, dessen Bruttoinlandsprodukt aber bereits vor dem Krieg geringer als das Griechenlands war. Wie realistisch ist vor einem solchen Hintergrund ein Betritt zur EU? Wie gestaltet sich das Verfahren, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und an welchen Punkten ergeben sich Schwierigkeiten? Andererseits, ist die Europäische Union überhaupt in der Lage, ein neues Mitglied von der Größe der Ukraine aufzunehmen?
In dem Vortrag wurden diese Fragen aufgegriffen und Überlegungen zur Diskussion gestellt. Das Publikum war sehr interessiert und dem Referat folgte eine angeregte Diskussion.
Artikel in der DNN vom 21.02.2023
Vortragsveranstaltung
"Kroatischer Abend"
- Rückblick auf die Wirtschafts- und Kulturreise nach Kroatien 2022 -
am Donnerstag, den 9. Februar 2023, 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden
Gemeinsam mit S. E. Herrn Gordan Bakota, Botschafter der Republik Kroatien, sowie der Gesandten der Botschaft, Frau Marika Jukić, blickten wir auf die Wirtschafts- und Kulturreise 2022 zurück.
Weitere vergangene Veranstaltungen finden Sie in unserem Veranstaltungsarchiv.