Aktuelle Veranstaltungen

Unsere nächsten Veranstaltungen werden sein:

Vortragsveranstaltung

"Die deutsch-polnischen Wirtschaftsbeziehungen"
- am Beispiel der Zusammenarbeit von Sachsen und Polen - 

am Donnerstag, den 30. März 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden

Referieren wird an diesem Abend Prof. Dr. Magdalena Mazik-Gorzelańzik. Sie ist Geschäftsführerin der Stiftung für berufliche und interkulturelle Bildung FAVEO in Wrocław sowie Rektorin der Hochschule für Management und Bankwesen WSZIB in Poznań.

Weitere Informationen zu den Inhalten ihres Referats werden zeitnah bekannt gegeben.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt.

Vortragsveranstaltung

"Russland und die Nordostpassage: Globaler oder nationaler Seeweg?" 

am Donnerstag, den 27. April 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden

Referieren wird an diesem Abend Prof. Dr. Andreas Renner. Er ist tätig am Lehrstuhl für Russland-Asien-Studien an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.

Weitere Informationen zu den Inhalten seines Referats werden zeitnah bekannt gegeben.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt.

Unsere letzte Veranstaltung war:


Vortragsveranstaltung

"EU-Beitritt der Ukraine - Illusion oder ernsthafte Perspektive"

am Donnerstag, den 23. Februar 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden

Referieren wird Prof. Dr. Hans-Joachim SchrammProfessor für Wirtschaftsrecht an der Hochschule Wismar sowie wissenschaftlicher Leiter des Ostinstituts Wismar. Er verfasste eine Dissertation zu Fragen der Transformation von Rechts- und Wirtschaftsordnungen, war von 1996 bis 1998 im Rahmen eines EU-Rechtsberatungsprojekts in der Ukraine tätig und ist seit 2000 regelmäßig in Rechtsberatungsprojekten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion engagiert.

Die Aufnahme der Ukraine in EU ist seit dem offiziellen Antrag vom Februar des letzten Jahres und der Zubilligung des Kandidatenstatus im Juni eine realistische Option, die auf der politischen Ebene eher befördert wird. Dabei handelt es sich um ein Land, dass erst vor einer Generation begonnen hat, sich aus dem Einflussbereich Russlands zu lösen, in dem mehr Einwohner als in Polen leben, dessen Bruttoinlandsprodukt aber bereits vor dem Krieg geringer als das Griechenlands war.  Wie realistisch ist vor einem solchen Hintergrund ein Betritt zur EU? Wie gestaltet sich das Verfahren, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und an welchen Punkten ergeben sich Schwierigkeiten? Andererseits, ist die Europäische Union überhaupt in der Lage, ein neues Mitglied von der Größe der Ukraine aufzunehmen?

In dem Vortrag wurden diese Fragen aufgegriffen und Überlegungen zur Diskussion gestellt. Das Publikum war sehr interessiert und dem Referat folgte eine angeregte Diskussion.

Artikel in der DNN vom 21.02.2023




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