Veranstaltungshinweis

Wanderausstellung "Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur"

vom 13. November 2023 bis 15. Dezember 2023 im Sächsischen Innenministerium, Wilhelm-Buck-Straße 2, 01097 Dresden

Seit 13.11.2023 ist im Sächsischen Innenministerium die Wanderausstellung "Deutsche in der Ukraine: Geschichte und Kultur" zu sehen. Die Ausstellung zeigt die deutsch-ukrainischen Beziehungen, welche bereits seit dem 11. Jahrhundert existieren. Das Territorium der Ukraine war schon immer ein Raum, in welchem unterschiedliche Völker und Kulturen aufeinandertrafen. Die Wanderausstellung zeigt die Geschichte und Entwicklung der Kulturen in der Ukraine auf sehr vielfältige Weise.

Interessenten können sich die Ausstellung noch bis 15.12.2023 ansehen.

Der Direktor des Dresdner Osteuropa Institutes hat die Ausstellung mit Dr. Josef Schneider ("Euro-Bridge" e. V.), Volker Schimpff (Mitglied des Präsidiums der Paneuropa-Union Deutschland) sowie Gisela Clauß (stellvertretende Landesvorsitzende der Paneuropa-Union Sachsen) bereits besichtigt. Die Ausführungen von Arnold Vaatz (ehemaliger Bundestagsabgeordneter) rundeten den interessanten Ausstellungsbesuch ab.


v. l. n. r.: Dr. Josef Schneider, Gisela Clauß, Volker Schimpff, Arnold Vaatz, Dr. Peter Neumann

Bildnachweis: "Euro-Bridge" e. V. ©

Informationen zur Ausstellung finden Sie hier. Der Artikel des "Euro-Bridge" e. V. enthält ebenfalls interessante Informationen rund um die Wanderausstellung.

Vortragsveranstaltung

"Die multikulturelle bildende Kunst aus Siebenbürgen im 20. Jahrhundert" 

am Donnerstag, den 14. Dezember 2023, um 19:00 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, Dresden


Seit den 1960-er Jahren hatte sich der Großwardeiner Arzt Dr. Josef Böhm senior zum Ziel gesetzt, eine repräsentative „Galerie aus Siebenbürgen“ zu gründen, um diese Region aus der Peripherie in die europäische Kulturlandschaft einzubinden. Schließlich sind etwa 250 Werke zusammengekommen, was auch mittel-europäisch gesehen als bedeutend gilt. Die Familie ist im Jahr 1981 nach Deutschland übergesiedelt, hat sich in Freiberg niedergelassen und der Sohn – der ebenso Arzt gewordene Josef Böhm junior – hat diese wertvolle Sammlung weiter bewahrt. 

Unser Referent, Dr. Josef Böhm, Jahrgang 1960 und seit Beginn der 2000er Jahre in Freiberg ansässig, war bis 2016 Chefarzt für Neurologie in Freiberg und hat jetzt eine Privatpraxis in Berlin am Kurfürstendamm. Er ist ein leidenschaftlicher Kunstsammler und hat in den letzten Jahren Kunstaustellungen mit Werken aus seiner Sammlung in Berlin, im Schloss Königshain, in Ungarn und Rumänien organisiert.

Gehen Sie gemeinsam mit uns auf eine Zeitreise durch die Kunst Rumäniens von Expressionismus über den Neoklassizismus bis hin zu Grafiken und Skulpturen.

Anmeldungen nehmen wir wie üblich unter info@doi-online.org oder +49351 41746661 entgegen.

Die Eintrittsspende liegt bei 5,00 EUR. Für Mitglieder des DOI, DISUD oder der DGO ist der Eintritt frei. Studenten der TU Dresden erhalten für 3,00 EUR ermäßigten Eintritt.

Das Dresdner Osteuropa Institut e. V. (DOI) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit der Kultur, Politik und Geschichte aber auch den Themen Wirtschaft sowie Wissenschaft in den Staaten Mittel- und Osteuropas beschäftigt. Die interkulturellen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Beziehungen zu diesen Staaten sind uns Anlass, sie für Vorträge, Tagungen, Konferenzen, Podiumsdiskussionen beziehungsweise Studienreisen zu thematisieren.

Das DOI ist die Zweigstelle Dresden der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V.