Forst- und Holzwirtschaftsreise nach Kroatien
28. September 2025 bis 4. Oktober 2025
In Kooperation mit der Fachrichtung Forstwissenschaften der Technischen Universität Dresden, welche ihren Sitz in Tharandt hat und die älteste forstwissenschaftliche Ausbildungsstätte der Welt ist sowie der Honorarkonsularischen Vertretung der Republik Kroatien im Freistaat Sachsen werden wir in diesem Jahr eine Studienreise nach Kroatien unternehmen, welche die Themen Forstwissenschaft und Holzwirtschaft als Schwerpunkt hat.
Die Präsentation zur Reise:
Hier können Sie bereits einen ersten Blick auf die Programmpunkte der Reise werfen:
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 1.290,00 EUR (Einzelzimmerzuschlag 90,00 EUR).
Melden Sie sich jetzt an!
Senden Sie das ausgefüllte Formular an info@doi-online.org.
links: Kathedrale Osijek, rechts: Schloss Pejačević in Nasice
Die Besonderheit ist, dass die Forst- und Holzwirtschaftsreise auch als Lehrveranstaltung der Fachrichtung Forstwissenschaften an der TU Dresden ausgeschrieben ist. Zur Vorbereitung dieser haben die Studierenden auch Vorträge über Kroatien gehalten. Abgedeckt wurden alle Themen rund um die Forstwirtschaft in Kroatien, über die Geschichte und Kultur des Landes bis hin zu den Beziehungen zur Bundesrepublik Deutschland.
Die Reise findet in Kooperation mit der Südosteuropa-Gesellschaft statt.
Unsere letzte Vortragsveranstaltung
"Adelskulturen im Baltikum"
am Donnerstag, den 10. Juli 2025, um 19 Uhr, Villa Lingner, Leubnitzer Str. 30, 01069 Dresden
Die Adelskulturen im Baltikum prägten über viele Jahrhunderte das gesellschaftliche, politische und kulturelle Gefüge der Region. Vor allem der deutschbaltische Adel nahm eine zentrale Rolle ein – als Landbesitzer, Verwaltungselite und Vermittler europäischer Bildungsideale.
In Architektur, Literatur, Bildungseinrichtungen und kulturellen Praktiken hinterließen diese Eliten deutliche Spuren, die bis heute sichtbar sind. Ihre Identität war dabei häufig transkulturell: Sie bewegten sich zwischen lokalen Gegebenheiten, deutschsprachigen Kulturmustern und den wechselnden politischen Rahmenbedingungen unter schwedischer, polnischer, russischer und später sowjetischer Herrschaft.
Mit den tiefgreifenden Umbrüchen des 20. Jahrhunderts verschwanden viele dieser Adelskulturen aus dem öffentlichen Bewusstsein, erleben aber seit einiger Zeit eine neue wissenschaftliche Würdigung.
Prof. Dr. Axel E. Walter, Leiter der Eutiner Landesbibliothek und profunder Kenner der Kultur- und Literaturgeschichte des Ostseeraums, widmete sich in seinem Vortrag der historischen Entwicklung, den kulturellen Ausdrucksformen und der heutigen Rezeption adliger Kultur im Baltikum.
Die anwesenden Teilnehmer lauschten seinen interessanten Ausführungen, bevor sie bei einem Glas Wein angeregt über das Gehörte diskutierten.
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. statt.
Rückblick auf die Jubiläumskonferenz "20 Jahre Osterweiterung der Europäischen Union: Rückblick und Ausblick"
21. November 2024 bis 22. November 2024
Das Jahr 2024 war ein ganz besonderes für das Dresdner Osteuropa Institut, so feierte es bereits sein 20-jähriges Bestehen.
Dies wurde zum Anlass genommen, um eine wissenschaftliche Konferenz zu organisieren.
Mehr zu den Programmpunkten und den Besonderheiten der Konferenz können Sie hier nachlesen.
Das Dresdner Osteuropa Institut e. V. (DOI) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich mit der Kultur, Politik und Geschichte aber auch den Themen Wirtschaft sowie Wissenschaft in den Staaten Mittel- und Osteuropas beschäftigt. Die interkulturellen, wissenschaftlichen, wirtschaftlichen sowie politischen Beziehungen zu diesen Staaten sind uns Anlass, sie für Vorträge, Tagungen, Konferenzen, Podiumsdiskussionen beziehungsweise Studienreisen zu thematisieren.
Das DOI ist die Zweigstelle Dresden der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. sowie der Südosteuropa-Gesellschaft e. V.